Sofia Coppola ist eine amerikanische Filmregisseurin, Drehbuchautorin und Schauspielerin. Sie wurde am 14. Mai 1971 in New York City als Tochter des berühmten Regisseurs Francis Ford Coppola geboren.
Coppola begann ihre Karriere im Filmgeschäft als Schauspielerin und trat in einigen Filmen ihres Vaters auf, darunter "Der Pate" (1972) und "Die Outsider" (1983). Sie entschied sich jedoch bald für eine Karriere hinter der Kamera.
Ihr Regiedebüt gab Coppola im Jahr 1999 mit dem Film "The Virgin Suicides", basierend auf dem gleichnamigen Roman von Jeffrey Eugenides. Der Film erhielt Anerkennung von Kritikern und etablierte sie als vielversprechende junge Regisseurin.
Coppolas Durchbruch erfolgte jedoch mit ihrem zweiten Film "Lost in Translation" (2003), für den sie das Drehbuch schrieb und Regie führte. Der Film, der die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen einem älteren Schauspieler und einer jungen Frau in Tokio erzählt, wurde ein großer Erfolg und brachte Coppola mehrere Auszeichnungen ein, darunter den Oscar für das beste Originaldrehbuch.
Sie ist auch bekannt für ihre Filme "Marie Antoinette" (2006), "Somewhere" (2010), "The Bling Ring" (2013) und "The Beguiled" (2017), die alle bei Filmfestivals positiv aufgenommen wurden.
Coppola ist für ihren visuellen Stil, ihre subtile Inszenierung und ihre Fähigkeit bekannt, komplexe emotionale Zustände einzufangen. Ihr Schwerpunkt liegt oft auf weiblichen Hauptfiguren und ihren inneren Konflikten.
Sie ist mit dem französischen Rockmusiker Thomas Mars verheiratet und hat zwei Töchter.
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